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Notarzt Dr. Winter 2 – Arztroman. Nina Kayser-Darius

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Notarzt Dr. Winter ist eine gro?artige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seri?s recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen F?lle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten F?llen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen k?nnen. Er beh?lt auch in den kniffligsten Situationen immer den ?berblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine gro?e Liebe bleibt ganz lange unerf?llt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt f?r manch urkomisches, erheiterndes Missverst?ndnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. <br/> &quot;Wahnsinn!" murmelte Dr. Adrian Winter vor sich hin und fuhr sich mit der rechten Hand durch seine dunkelblonden Haare. «Echter Wahnsinn! Wer h?tte das gedacht?» Wie angewurzelt stand er da, den Kopf in den Nacken gelegt und sah sich bewundernd um. Er hatte seinen freien Sonntag dazu benutzt, allein ein wenig aufs Land zu fahren – und nun stand er in dieser kleinen Kirche, die er eigentlich nur aus einer Laune heraus betreten hatte. Denn da? sie eine Sehensw?rdigkeit war, hatte er nach ihrem unscheinbaren ?u?eren nicht annehmen k?nnen. Und jetzt also das: Wunderbare Fresken, meisterlich restauriert, zogen sich an den W?nden entlang. Er hielt den Atem an. «Wirklich unglaublich!» «Freut mich, da? Sie so beeindruckt sind», sagte eine sanfte Stimme in seinem R?cken. Er fuhr herum. «Meine G?te, haben Sie mir einen Schrecken eingejagt», sagte er zu dem schlanken dunkelhaarigen Mann mit dem schmalen Gesicht, der hinter ihm stand. Er hatte auffallende blaue Augen, die Adrian voller Interesse betrachteten. «Ich dachte, ich bin allein, ich habe Sie ?berhaupt nicht kommen h?ren.» «Ich bin auch nicht gekommen, ich war schon die ganze Zeit da», erkl?rte der andere l?chelnd.

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