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Mami Bestseller 56 – Familienroman. Christiane von Torris

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Gro?e Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erz?hlen in ergreifenden Romanen von r?hrenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kindergl?ck, von sinnvollen Werten, die das Verh?ltnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie pr?gen und gef?hlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach ?ber einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane ver?ffentlicht. <br/> Eine sympathische Familie lebt vor, wie sch?n das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und gro?en Sorgen des Alltags souver?n umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen N?ten tief empfundene Heiterkeit und Herzensw?rme entgegensetzen kann. <br/> Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! <br/> Thorsten Hallberg stand auf und ging zu dem breiten Fenster seines gro?z?gig eingerichteten B?ros in den Hallberg-Textil-Werken. Der Fabrikhof war menschenleer, l?ngst waren die Arbeiter und Angestellten durch das gro?e Tor ihrem wohlverdienten Feierabend entgegengegangen. Die elektrische Uhr ?ber dem Pf?rtnerhaus zeigte zehn Minuten vor achtzehn Uhr. Die meisten Fenster der zahlreichen Fabrikgeb?ude waren dunkel, nur da und dort schien Licht in den Hof, und aus den ge?ffneten Fenstern klang fr?hliches Singen von Reinmachefrauen, die um diese Stunde mit ihrer Arbeit begannen. Thorsten fuhr sich mit der linken Hand durch sein dichtes dunkles Haar, dann strich er sich ?ber die vom Lesen endloser Zahlenkolonnen und Aktenst?cke m?de gewordenen braunen Augen. Er seufzte, da er mit der ganzen Arbeit, die ihm da heute morgen auf den Schreibtisch gelegt worden war, nicht zurechtgekommen war. Dann nahm er seine Zigarettenpackung vom Schreibtisch und z?ndete sich eine an. Er rauchte in tiefen Z?gen, w?hrend er wieder ans Fenster ging und es weit ?ffnete. Der Himmel war t?rkis und rosa, dazwischen wanden sich, tanzenden Schlangen gleich, zartviolette und dunkelrote B?nder, einmal zu einer Einheit verschlungen, dann wieder eilig auseinanderstrebend. Es war ein faszinierendes Schauspiel. Thorsten sah gebannt zu, dann holte er sein Rei?brett mit dem aufgespannten wei?en Bogen und die Pastellkreiden. Mit kr?ftigen Strichen bannte Thorsten Hallberg auf das Papier, was seine auf den Himmel und sein wechselvolles Schauspiel konzentrierten Augen sahen. Jetzt wurde das Himmelgem?lde um einen Ton heller, und Thorsten lie? seinen auf einem Tisch montierten Filmapparat laufen, den er stets betriebsbereit und nun an das Fenster herangerollt hatte. Nach f?nf Minuten war der Zauber am Firmament vor?ber; hauchzarte Nebelschleier zogen auf, die Konturen der B?ume, die drau?en auf der Lichtensteiner Allee standen, wurden dunkler. Thorsten Hallberg schob das Rei?brett an seinen gewohnten Platz, zog die helle Arbeitslampe, die dar­?berhing, tiefer herunter und setzte sich davor. Im Zimmer von Emma Prunk, seiner Sekret?rin, l?utete ununterbrochen das Telefon. Thorsten h?rte es mit einem Ohr und war froh, da? Emmchen schon heimgegangen war und nicht mehr zu ihm durchstellen konnte. Jetzt, da er die Farben des Himmels, die er in sich aufgenommen hatte, auf das Papier bringen und festhalten wollte, durfte ihn niemand st?ren. Doch der junge Hallberg irrte sich. Kaum hatte er zehn Minuten an seinem Entwurf gearbeitet, da wurde die T?r aufgerissen.

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