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Der kleine F?rst Classic 40 – Adelsroman. Viola Maybach

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Viola Maybach?s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das F?rstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungl?ck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15j?hrige Christian von Sternberg, den jeder seit fr?hesten Kinderzeiten «Der kleine F?rst» nennt, wird mit Erreichen der Vollj?hrigkeit die f?rstlichen Geschicke ?bernehmen m?ssen. <br/> Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine F?rst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende F?rst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen musterg?ltige Entwicklung zu einer gro?en Pers?nlichkeit niemanden kalt l?sst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zur?ck, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das ?rztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine F?rst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. <br/> Traumhochzeit – ja oder nein? Wen liebt die sch?ne Isabella? Das elegante Paar hatte das Theater noch nicht ganz verlassen, als bereits die Blitzlichter der Fotografen aufflammten: Besonders auf die sch?ne junge Frau mit den ?ppigen roten Haaren hatten sie es abgesehen, die mit Mona-Lisa-L?cheln am Arm ihres Begleiters die wenigen Stufen am Eingang hinunterschritt. «Wann werden Sie Frau von Thadden endlich einen Heiratsantrag machen, Herr von Ahlwitz?», rief eine Reporterin. Bernhard von Ahlwitz konterte mit einer Gegenfrage, ohne seine Schritte zu verlangsamen: «Woher wollen Sie wissen, dass ich das nicht l?ngst getan habe?» Er l?chelte die Fragestellerin spitzb?bisch an. «Das hei?t, Sie werden endlich das tun, worauf die ?ffentlichkeit schon so lange wartet?», rief ein ?lterer Reporter. «Sie werden heiraten?» Auch jetzt antwortete Bernhard mit einer Gegenfrage, und wieder tat er es mit dem ihm eigenen jungenhaften Charme: «Finden Sie nicht, dass das unsere Privatangelegenheit ist?» Sie hatten die wartende Limousine erreicht. Bernhard half seiner Begleiterin h?flich in den Wagen, bevor er selbst einstieg. Die weiteren Fragen der Reporter und Fotografen schien er nicht mehr zu h?ren. Sein Chauffeur Robert Werner, siebenundzwanzig Jahre alt und ein Profi, fuhr behutsam an und lie? sich auch nicht davon verwirren, dass ein Fotograf sich direkt vor dem Wagen aufgestellt hatte, um noch ein letztes Bild zu schie?en. Er sprang rechtzeitig beiseite, und Robert Werner konnte sich in den Verkehr einf?deln. Gleich darauf hatten sie die Leute von der Presse hinter sich gelassen. «Die geben nie auf», seufzte Isabella von Thadden und legte ihren Kopf an Bernhards Schulter. Er t?tschelte liebevoll ihre Hand.

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